Für die Konfirmand*innen- und Jugendarbeit

Konsum-Krimi „Was geschah mit Nora Grün?“

Die Teilnehmenden (ab 12 Jahren) suchen mit Hilfe von Tablets nach den Ursachen für das Verschwinden einer Unternehmerin, die ein faires und nachhaltiges Smartphone auf den Markt bringen will. Beim Lösen verschiedener Aufgaben, beim Knacken von Rätseln und Codes stoßen die Teilnehmenden auf die meist menschenunwürdigen Abbau- und Produktionsbedingungen sowie umweltzerstörende Praktiken in der Handy-Produktion in Ländern wie Argentinien, DR Kongo, Indonesien, China, Peru. Aber auch auf Initiativen, die sich für faire und umweltschonende Bedingungen einsetzen. Die Durchführung dauert ca. 90 Minuten. Das Material von Mission Eine Welt wird gegen Gebühr zugeschickt.

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Mit dem Smartphone auf der Flucht

Brot für die Welt bringt mit der Handreichung „Mit dem Smartphone auf der Flucht“ Schüler*innen und jungen Menschen verschiedene Aspekte von Flucht und Asylpolitik in Deutschland näher und dabei die Bedeutung des Smartphones für die Flpchtenden und Migranten – sensibel und auf ihre Lebenswelt bezogen.

Smartphones sind für Flüchtende unerlässlich geworden – um Kontakt zu halten, sich zu orientieren, um Geld zu überweisen und zu erhalten oder um Hilfe zu organisieren. Brot für die Welt hat diese Abhängigkeiten aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht und daraus eine Handreichung erarbeitet. So können mit jungen Menschen die Themen Flucht und Migration anschaulich und zugänglich erarbeitet werden.

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Quelle: Germanwatch

Planspiel Rohstoffabbau: Bergbau im Nebelwald

Das Planspiel Rohstoffabbau: „Bergbau im Nebelwald“ ist für eine Zielgruppe ab 16 Jahren konzipiert und kann im inner- und außerschulischen Kontext eingesetzt werden. Das Spiel verschafft einen umfassenden und gleichzeitig niedrigschwelligen Zugang zu den Herausforderungen und Chancen des Rohstoffabbaus. Am Beispiel einer Kupfermine in der fiktiven Region Ginta können die Spieler*innen mithilfe ausführlicher Rollenkarten die Situation verschiedener Bewohner*innen nachvollziehen und in einen gemeinsamen Diskurs über die beste Entscheidung für die Zukunft der Region gehen.

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Quelle: andershandeln.org

Planspiel „Alles, was recht ist?!“

Der Ev.-Luth. Kirchenkreis Nordfriesland hat ein umfangreiches Planspiel für größere Gruppen entwickelt. Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit Menschenrechten in der Lieferkette am Beispiel des Smartphones auseinander.  Es können auch einzelne Elemente genutzt werden.

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Think Globally, Act Locally

Workshops zum globalen Lernen für junge Menschen im Alter von 14 bis 20 Jahren

Welche sozialen und ökologischen Folgen stecken hinter dem Ressourcenabbau für Handys? Welche Konsequenzen erwachsen aus unserer Lebensmittelverschwendung und dem weltweiten Ressourcenverbrauch? Durch drei Workshops werden diese Themen beleuchtet und es wird hinterfragt, welche Rolle wir selber dabei spielen – und welche Rolle wir dabei spielen können, einen Beitrag für eine nachhaltigere und gerechtere Welt zu leisten.

Das Handbuch vom Inkota Netzwerk richtet sich an GruppenleiterInnen sowie an alle anderen Interessierten, die diese Themen jungen Menschen im Alter von 14-20 Jahren näher bringen wollen.

Das Workshop-Handbuch ist im Rahmen des Projekts „Pfadfinden – Aktiv für eine gerechte Welt“ entstanden. Dieses Projekt des Globalen Lernens richtet sich an PfadfinderInnen und möchte sie darin bestärken, sich intensiver mit globalen Zusammenhängen zu befassen und sich für eine nachhaltigere und gerechtere Welt einzusetzen.

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Ein umfangreiches Methodenhandbuch zum Globalen Lernen finden Sie hier.

Privilegiencheck und Weltspiel

Von Mission Eine Welt zur Wahrnehmung struktureller Ungleichheit. >> mehr Infos

Und vergib uns unsere Schuld

Konfirmandenmaterial der VEM zu Schuld und Mobiltelefonen

Zunächst beschäftigen sich die Teilnehmenden mit ihren eigenen Handys und deren Herstellungsprozess. Dabei wird vor allem der Abbau des Minerals Coltan im Ostkongo beleuchtet. Daran schließt sich die Frage an, ob die Teilnehmenden schuldig an den Zuständen im Ostkongo sind. Abschließend wird nach alternativen Handlungsmöglichkeiten gesucht.

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Quelle: ekd.de

„Schöne neue Welt? – Menschenrechte und Digitalisierung“

Das Materialheft der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) beleuchtet positive und negative Folgen der Digitalisierung für die Menschenrechte. Fragen wie „Was macht den Menschen aus? Was unterscheidet ihn von Maschinen? Was bedeuten Menschenwürde und Menschenrechte im digitalen Zeitalter?“ stellen sich im Kontext der Digitalisierung neu. So wird beispielsweise die Wertschöpfungskette eines Smartphones verfolgt und gezeigt, wo bei der Produktion Menschenrechte verletzt werden. Zudem wird das Thema „Cyber-Mobbing“ in den Blick genommen. Zugleich wird gezeigt, dass die Digitalisierung zahlreiche Möglichkeiten bietet, die Menschenrechte zu stärken und zu verteidigen. Für die Arbeit in Gemeinden und für Gottesdienste wird liturgisches Material bereitgestellt.